top of page
AutorenbildJanna Celina Generlich

Von der Opferhaltung in die Schöpferkraft


Kennst du Gedanken wie "Warum passiert das immer mir?", "Warum immer ich?", "Ich hab das nicht verdient", "Wenn xy sich anders verhalten würde, dann..." usw.

Vielleicht versinkst du dich in Selbstmitleid, drehst dich gedanklich immer wieder im Kreis, um eine Situation mit der du unzufrieden bist. Vielleicht in einer Beziehung, mit deiner gesundheitlichen Situation oder Schicksalsschlägen. Und du hast das Gefühl, dass das Leben unfair zu dir ist. Du fühlst dich ausgeliefert, machtlos, handlungsunfähig.


Du bist kein Opfer deiner Umstände! Du bist schöpferisch! In beide Richtungen. Sei dir darüber bewusst! Deine innere Welt erschafft deine äußere Welt.

Wann immer dir etwas Schlechtes im Außen begegnet, muss es in dir eine Resonanz dazu geben, denn ansonsten hättest du diese Situation gar nicht in dein Leben gezogen.


Die erste Frage, die du dir stellen solltest, wenn dir etwas im Außen begegnet, was dir nicht passt:

"Was will ICH hier genau in dieser Situation?"


Woher kommt das Opferdenken?


Es ist ein Glaubensmuster, welches viele Menschen tief in sich sitzen haben. Es ist ein Muster, das auftritt, wenn uns etwas nicht passt, wenn wir mit etwas unzufrieden sind. Und dieses Denkmuster ist so verbreitet, dass wir ihm quasi an jeder Ecke begegnen:

der Glaube, dass andere Menschen (oder etwas im Außen) sich ändern müssen, damit wir glücklich und zufrieden sind.


Es ist der Glaube, dass sich ein Problem dadurch lösen lässt, wenn andere Personen sich verändern, anders denken oder anders handeln würden.

Es ist der Glaube, andere müssten etwas tun oder verändern, damit es einem selbst besser geht. Dadurch begeben wir uns in eine Abhängigkeit vom Tun anderer. Und die Kraft der eigenen Gedanken wird logischerweise genau das bewirken.

Wir können in die eigene Kraft gehen und den Fokus auf das legen, was wir ändern können. Oder wir gehen aus der eigenen Kraft heraus und legen den Fokus auf die anderen und das, was sie verändern sollen.

Dadurch begeben wir uns in ein Abhängigkeitsprogramm, wir machen uns zum Opfer anderer, zum Opfer unserer Umstände. Durch die Denkmuster finden wir uns im Opferbewusstsein wieder und fühlen uns handlungsunfähig.

Dass viele Menschen so denken, ist auch keine intelligente Ausrede. Das verhilft uns höchstens zu dem angenehmen Erlebnis uns gemeinsam im Opferbewusstsein zu suhlen. Kommt dir das bekannt vor?


Wann immer dir etwas im Außen begegnet, was dir nicht gefällt, dir nicht passt oder dir Unwohlsein bereitet, musst DU etwas verändern. Also "musst" du natürlich nicht, aber wenn du es anders haben willst, dann eben doch. Und es gibt zwei Möglichkeiten:

  1. entweder DU kannst es direkt im Außen verändern (durch eine aktive Handlung)

  2. oder DU veränderst es direkt in dir (durch eine Veränderung deiner inneren Einstellung)

Eine der beiden Möglichkeiten geht immer. Damit bleibst du in deiner göttlichen Macht, weil du immer sofort eine Veränderung bewirken kannst. Und wenn es nur die Entscheidung ist, dass es dir trotz einer Situation im Außen gut geht. Du kannst dich in jedem Moment entscheiden, wie du eine Situation bewerten möchtest. (Übrigens, immer wenn ich hier von gut oder schlecht spreche, ist das aus der Annahme, dass du etwas als schlecht bewertest. Was genau du als gut oder schlecht in deinem Leben bewertest, entscheidest du.)


Deine innere Welt erschafft deine äußere Welt


Es macht also Sinn einen Blick in deine innere Welt zu werfen. Wie sieht es dort aus? Was glaubst du? Was denkst du? Was fühlst du?

Ergründe, was es in dir ist, dass etwas "schlechtes" im Außen angezogen hat.

Besonders wenn dir Situationen immer wieder begegnen, wird das solange passieren, bis du etwas IN DIR verändert hast.

Wenn du also dieses Muster in dir hast, dass dein inneres Sein, dein Wohlbefinden von anderen abhängig ist, wirst du solange auf Menschen treffen, die dich durch ihr Handeln unzufrieden machen, bis du diesen Glaubenssatz veränderst.


"Wenn mich etwas stört, muss ich etwas ändern."

Derjenige, der sich gestört fühlt, muss etwas ändern. Nicht derjenige, den es nicht stört - auch wenn derjenige der Verursacher ist.

Diese Art des Denkens macht dich immer frei und bringt dich in deine Schöpferkraft.


Übernimm Verantwortung für dein eigenes Leben. So kommst du von der Opferhaltung in die Schöpferkraft.


Und: Vertraue dem Leben!


Einfacher gesagt als getan, oder?

Was hat mir geholfen, mehr ins Vertrauen zu kommen?

Bewusstsein. Und da bin ich jetzt bei der Astrologie. Denn ein Blick in die Sterne zeigt uns Sinnzusammenhänge, die unser Bewusstsein erweitern. Und ein erweitertes Bewusstsein schafft Frieden.

Der erste Schritt ist immer das Bewusstwerden. Denn was uns bewusst ist, können wir verändern. Wie wir uns dann letztlich entscheiden, liegt an uns.


Bevor die Seele inkaniert (in carne: "Fleischwerden") wählt sie die exakte Geburtszeit und den korrekten Ort auf Planet Erde, um neue Wachstumsschritte zu erleben, die für die Absicht der Seele genau richtig sind. Die Geburt beinhaltet eine ganz spezifische Energie, die den Seelenweg prägt. Und bevor du startest, ist bereits alles sorgfältig geplant. Durch die Absicht der Seele kommt es zu einer bewussten Wahl. Und dieser Absicht folgend wird die Seele im Laufe der Inkarnation genau die Menschen treffen und Schicksalswendungen wählen, die für Ihre Entwicklung als Seele wichtig sind.


Was wäre also mit dem Gedanken, dass du genau hier, genau da wo du gerade bist - sein sollst? Was wäre, wenn du genau das erlebst, was deine Seele geplant hat zu erleben, was für deine Entwicklung genau richtig ist?


Und auch hier: Du bist kein Opfer deines Seelenplans. Denn deine Seele möchte sich zum höchstmöglichen Entwickeln, ihr tiefstes Selbst zum Ausdruck bringen. Und wir können anhand unserer Geburtscharts lesen, welche Themen uns in diesem Leben begegnen werden, was wichtig für unsere Entwicklung ist, um unser wahres Selbst zum Ausdruck zu bringen.


Dieses Wissen hat mir so viel Zuversicht und Vertrauen geschenkt. Denn bei allem was in meinem Leben passiert, mit dem ich nicht zufrieden bin, weiß ich, es passiert aus einem Grund, es passiert für mein Wachstum und es passiert, weil es einen Teil in mir gibt, der genau das in mein Leben gezogen hat. Und dann kann ich mich fragen "Warum bin ich hier in dieser Situation? Was will ich gerade lernen? Wo darf ich wachsen? Welche Gedanken, Glaubenssätze, Überzeugungen darf ich verändern?".


Und ja, manchmal finden wir nicht sofort eine Antwort darauf, warum gerade DAS in unserem Leben passiert. Aber ich verspreche dir, es wird der Moment kommen, in dem du die höheren Zusammenhänge erkennst und genau weißt, warum der eine Mensch, die eine Situation, eine gesundheitliche Herausforderung oder die Schicksalswendung in dein Leben getreten ist. Vorausgesetzt natürlich, du begibst dich auf die Reise. Die Reise, die Ursprünge deiner Probleme zu ergründen.


Wie geht es dir jetzt mit dem Wissen, dass du a) aus einem Grund hier bist und einem Seelenplan folgst b) genau das in dein Leben ziehst, was mit deiner inneren Welt in Resonanz geht c) immer die Entscheidung hast, etwas zu verändern?


Erinnere dich daran, dass du schöpferisch bist!


Liebe geht raus an dich!

Deine Janna



17 Ansichten

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Comments


bottom of page